Ostdeutschland braucht die Automobilindustrie
Ostdeutschland ist stark auf die Autoindustrie angewiesen. Jeder vierte Industriearbeitsplatz in der Region hängt von dieser Branche ab – im Vergleich zu nur jedem zehnten in Westdeutschland. Eine umfassende Studie hebt die Bedeutung der Autoindustrie für die gesamte Industriestruktur und den Arbeitsmarkt in Ostdeutschland hervor. Sie zeigt auch die Abhängigkeit von Entscheidungen westdeutscher Unternehmenszentralen und das hohe Innovationspotenzial der ostdeutschen Bundesländer für eine zukunftsfähige Industrie.
Die Studie – beauftragt von den Gewerkschaftsteams im ReTraNetz Berlin-Brandenburg und MoLeWa (Leipzig) – wird erstmals vollständig der Öffentlichkeit präsentiert. Experten aus Produktion, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gäste diskutieren über die zentralen Ergebnisse, Handlungsfelder und darüber, was zu tun ist, um Industrie und Arbeitsplätze in Ostdeutschland zu sichern.
Studienvorstellung und Diskussion unter anderen mit:
Input zur Studie von Prof. Tom Krebs (Universität); Diskussion: Carsten Schneider (Staatsminister, MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland), Dirk Schulze (Bezirksleiter der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen), Daniela Kolbe (DGB Sachsen), Ralf Löckener (Sustain Consult), Robert Pastor (Betriebsrat ZF Brandenburg), Christoph Hahn (IG Metall BBS).
Veranstaltungsort:
IG Metall-Haus, Alte Jacobstraße 149, 10969 Berlin
Veranstalter: ReTraNetz-BB
Datum/Zeit
27.01.2025
11:00 - 15:30 Uhr
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