Urbane Wärmewende – Wie Städte sich klimaneutral mit Wärme versorgen können

Mit welchen Instrumenten und Tools können Städte eine klimaneutrale Wärmeversorgung erreichen? Das Projekt „Urbane Wärmewende“ hat sich am Beispiel von Berlin mit dieser Frage befasst. Nun werden Projektergebnisse zu den Themen Wärmeplanung, Abwasserwärme und energetische Sanierung in sozialen Erhaltungsgebieten präsentiert. In drei Workshops werden hierzu Best-Practice-Erfahrungen anderer Städte ergänzt. Eine politische Einordnung der zukünftigen Klimaschutzziele und Instrumente gibt Ihnen einen Überblick darüber, wie die Bundesebene die städtische Wärmewende auf kommunaler Ebene rahmt.

Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis spätestens 2045 klimaneutral zu sein. Das Ob und Wann hängt maßgeblich davon ab, wie sich der Wärmesektor entwickelt. Denn Raumwärme und Warmwasser machen ungefähr ein Drittel des Energieverbrauchs in Deutschland aus, während die Wärme noch überwiegend mit fossilen Brennstoffen erzeugt wird.

Für Städte liegt die Herausforderung darin, die Wärmeversorgung zu dekarbonisieren, die Wärmeverbräuche durch Sanierung zu senken und die Infrastrukturen intelligent miteinander zu vernetzen und neu zu gestalten. Dieser enorme Wandel muss nicht nur sozialverträglich gestaltet sein, sondern auch mit deutlich mehr Tempo angegangen werden als bislang.

Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenfrei.

Veranstalter:
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berliner Wasserbetriebe, Rechtsanwaltskanzlei Becker Büttner Held PartGmbB

 


Datum/Zeit
23.03.2022
10:00 - 15:00 Uhr

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