15. Cottbuser Leichtbauworkshop: Hybride Technologien für die Praxis

Der belastungsgerechte Leichtbau in Hybridbauweise führt im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Fahrzeugtechnik zur deutlichen Einsparung von Energie und Material. Von allen betrachteten Werkstoffgruppen bieten Metalle und faserverstärkte Kunststoffe ein sehr hohes Leichtbaupotenzial. Die Umsetzung von leichten und extrem beanspruchten Hybridbauteilen ist gegenwärtig noch mit einem erheblichen Kosten- und Energieaufwand verbunden, wobei konventionelle Fertigungsprozesse oftmals an ihre Leistungsgrenzen stoßen.

Hybride Bauweisen und Fertigungstechnologien rücken daher zunehmend auch branchenübergreifend in den Fokus der Entwicklung neuartiger Leichtbaulösungen. Einen entscheidenden Beitrag zur Überwindung von bestehenden Prozessgrenzen können dabei robuste additive Fertigungsverfahren sowie fasergerechte Kunststoffverarbeitungs- technologien leisten. Mit ihnen lassen sich in kurzen Zykluszeiten hochintegrierte hybride Leichtbaukomponenten mit verbesserten Produkteigenschaften für die Praxis umsetzen.

Diese Fragestellungen stehen im Fokus des Workshop:

  • Welchen Entwicklungsstand haben hybride Prozesse, Maschinen und Produkte?
  • Welche Produkteigenschaften lassen sich erzielen?
  • Welche Potenziale besitzen hybride Produkte aus Metallen und faserverstärkten Kunststoffen?
  • Welche Wechselwirkungen treten zwischen den Technologien auf?

Der diesjährige Workshop ist eine gemeinsame Veranstaltung des VDMA Ost e.V., Panta Rhei gGmbH und der BTU Cottbus-Senftenberg.

Weitere Informatione zum Programm und zur Anmeldung.


Datum/Zeit
24.10.2017 - 25.10.2017
Ganztägig Uhr

Veranstaltungsort
BTU Cottbus-Senftenberg | Großer Hörsaal (gegenüber der Mensa)